Der Tubus des 12fach-Zoom-Systems enthält den Kern des Zoom-Mechanismus und bestimmt die mechanische Beschaffenheit Ihres Zoom-Systems. Die Tubusrohre können als Zoom- oder Nicht-Zoom-Konfigurationen ausgeführt sein. Die Optionen umfassen:

Manuelle Zoom-Module: Sie bieten Flexibilität bei einer Vielzahl von Bildgebungsanwendungen, wenn ein automatisches System nicht erforderlich ist. Durch die manuelle Einstellung von Zoom und Fokus kann der Benutzer das Sichtfeld ändern und den Fokus wiederherstellen, wenn sich die Größe der abzubildenden Probe ändert.

Blenden: Mit der Blendenfunktion kann der Benutzer die Lichtmenge einstellen, die durch das System fließt, ohne die Intensität der Lichtquelle zu verändern. Die Blende kann auch die Tiefenschärfe verbessern, wenn sie richtig eingestellt ist.

Rasten: Durch die Wahl eines Gehäusetubus mit Rasten lassen sich über den gesamten Zoombereich bestimmte "Stopps" erreichen. Die Rasten werden in der Regel in Systemen verwendet, bei denen jede Position kalibriert werden muss, und ermöglichen voreingestellte Stopps bei 0,58X, 2X, 2,5X, 3X, 3,5X, 4X, 4,5X, 5X, 5,5X, 6X und 6,5X auf der Zoomskala.

Feinfokus: Für Anwendungen ohne separate bewegliche Trägersysteme bieten die Fine Focus-Gehäusetuben eine Fokussierung über einen 3 mm (nur koaxiale Modelle) oder 12 mm (nicht koaxiale Modelle) großen Fine Focus-Achsabstand am Objekt. Erhältlich in manuellen und motorisierten Versionen.

Motorisierter Antrieb: Automatisierte, motorisierte Steuerung von Zoom und Feinfokus kann angefordert werden. Es können genaue und wiederholbare Positionen erreicht werden. Es gibt verschiedene Konfigurationen, die Ihnen flexible Möglichkeiten bieten.

Koaxial-Beleuchtung: Die koaxiale Beleuchtung ist am effektivsten bei der Abbildung flacher spiegelnder Oberflächen. Durch die Integration des koaxialen Beleuchtungsanschlusses wird eine kollimierte, gestreute und gleichmäßige Beleuchtungsquelle in ein Zoomobjektiv integriert.