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Mini-Mikroskope mit koaxialer Beleuchtung und USB 3.0 Kamera

 

Für die Integration in eigene Vorrichtungen und Anlagen bieten wir eine Serie von USB 3.0 Mikroskopen mit koaxialer Beleuchtung und Messsoftware Metric an. Durch die extrem kleine Bauform eigenen sich die USB 3.0 Mikroskope perfekt für den Einbau bei beengten Platzverhältnissen. Die exzellente Optik in Verbindung mit der 5,6 Megapixel USB 3.0 Kamera bietet perfekte Bilder. In Kombination mit der Messsoftware Metric PE und Metric MT sind schnelle und präzise 2D Messungen und Dokumentation möglich. Alternativ kann das System mit einer HDMI Kamera geliefert werden wenn nur visuelle Kontrollen durchgeführt werden sollen (Anschluss nur an einen PC Monitor ohne Verwendung eines PC). Lieferbar sind die drei Modelle mit einem Objektiv 3x, 5x und 10x. Auf Wunsch sind die T-ILC Versionen auch mit verschiedenen Stativen oder montiert auf Präzisionsführungen lieferbar. Die technischen Daten der drei Modelle finden Sie auf den folgenden Produktseiten.

Sinn und Zweck der koaxialen Beleuchtung ist die Beleuchtung von Oberflächen mit spiegelnden Eigenschaften: Koaxiale Beleuchtung eignet sich besonders gut für glänzende oder reflektierende Oberflächen, wie Metalle, Glas oder polierte Halbleiter. Hier werden sonst störende Reflexionen minimiert, und es lassen sich feine Details erkennen. Schattenfreie Abbildung:Die Beleuchtung erfolgt entlang der optischen Achse (koaxial zur Beobachtungsrichtung). Dadurch entstehen keine Schatten oder ungewollten Kontraste, die bei schräg einfallendem Licht auftreten könnten. Betonung von Oberflächenstrukturen: Durch die spezielle Lichtführung werden Kratzer, Defekte oder Mikrostrukturen, die auf der Oberfläche liegen, besonders deutlich sichtbar gemacht. Inspektion transparenter oder halbdurchlässiger Materialien: Auch bei transparenten Materialien wie Glas oder Folien ermöglicht die koaxiale Beleuchtung das Sichtbarmachen von Einschlüssen, Rissen oder anderen Defekten.

Wie funktioniert koaxiale Beleuchtung? Lichtführung: Eine Lichtquelle sendet das Licht durch einen Strahlteiler oder einen Halbspiegel in das optische System. Das Licht trifft senkrecht auf die Probe (koaxial zur Beobachtungsrichtung). Das von der Oberfläche reflektierte Licht wird dann über den gleichen Strahlteiler in das Objektiv und zum Beobachter gelenkt. Reflektion: Die senkrecht einfallende Beleuchtung erzeugt besonders starke Reflexionen auf ebenen Flächen. Strukturen, die nicht plan oder leicht geneigt sind, erscheinen dunkler. Die Anwendungsgebiete der koaxialen Beleuchtung sind unter anderem:

  • Untersuchung polierter Metalle, Legierungen oder keramischer Proben
  • Halbleiterindustrie
  • Inspektion von Wafern oder Mikrochips auf Oberflächenfehler
  • Qualitätskontrolle
  • Erkennung von Haarrissen, Staubeinschlüssen oder Oberflächenfehlern bei spiegelnden Materialien
  • Medizinische Anwendungen
  • Untersuchung von Mikroschnittpräparaten oder reflektierenden Proben

Vorteile der koaxialen Beleuchtung

  • Ermöglicht eine homogene, schattenfreie Ausleuchtung
  • Optimiert die Darstellung von mikroskopischen Oberflächenstrukturen
  • Ideal für reflektierende und transparente Materialien
  • Verbessert die Erkennung von Fehlstellen, Rissen oder Unebenheiten

Fazit

Die koaxiale Beleuchtung spielt in der Mikroskopie eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, glänzende, reflektierende oder präzise Oberflächen ohne störende Schatten oder Reflexionen zu untersuchen. Sie bietet klare Vorteile bei der Qualitätskontrolle, Materialprüfung und der Untersuchung feiner Oberflächenstrukturen.

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