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Interessante Informationen zu den verschiedenen Linsentypen

 
Bikonvexe Linse oder Konvexlinsen heißen auch Sammellinsen, weil sie ein paralleles Lichtbündel in einem Punkt, dem Brennpunkt, sammeln. Bikonvex ist eine nach beiden Seiten außen gewölbte Linse. Eine asphärische Linse hat im Vergleich zu einer Linse mit sphärischen Radien (z.B Bikonvex-Linse) erheblich bessere Abbildungseigenschaften.
 
Aplanatische Optik für höchste Prüfanforderungen oder sehr filigrane Arbeiten bei denen sehr gute Abbildungseigenschaften notwendig sind! Ein aplanatisches Linsensystem besteht aus 2 plankonvexen Linsen die mit ihrer gekrümmten (konvexen) Seite zueinander angeordnet sind und zeigt durch diese Anordnung eine randscharfe und verzeichnungsfreie Abbildung. Gefertigt werden diese Plankonvexlinsen überwiegend aus Glas. Aplanatische Linsensysteme kommen in Lupen zum Einsatz die über ausgezeichnete Abbildungseigenschaften bis zum Rand verfügen sollen. Solche Lupen unterscheiden sich von den 'Standard' Lupen mit Bikonvexlinsen durch die deutlich besseren Abbildungseigenschaften, da die üblicherweise im Randbereich entstehenden Verzerrungen gänzlich eliminiert werden. 
 
Unter einem Achromaten versteht man in der Optik ein System aus zwei Linsen, die aus Gläsern mit unterschiedlicher Abbe-Zahl (verschieden starker Dispersion) bestehen. Das System enthält eine Sammellinse (meist aus Kronglas) und eine Zerstreuungslinse mit kleinerer Abbe-Zahl und somit stärkerer Dispersion als die Sammellinse (meist aus Flintglas). Dadurch kann der Farblängsfehler, den jede einfache Linse hat, für zwei Wellenlängen korrigiert werden, das heißt, das System hat für diese zwei Farben die gleiche Schnittweite. 
 
Als Apochromat (griech. etwa für frei von Farben; engl. apochromatic lens) bezeichnet man ein optisches System, z. B. ein Objektiv, bei dem der Farbfehler weitestgehend korrigiert ist. Im Gegensatz zu einem Achromaten wird nicht nur das primäre, sondern auch das sekundäre Spektrum korrigiert. In der ursprünglichen Bedeutung ist ein apochromatisches Linsensystem so berechnet, dass die Schnittweite für drei Wellenlängen (Farben) im sichtbaren Bereich übereinstimmt, während beim einfacheren Achromaten die Übereinstimmung für nur zwei Wellenlängen gefordert ist. Auch für die übrigen Wellenlängen ergibt sich dann nur eine sehr kleine Abweichung der Schnittweite, und der Farblängsfehler ist somit sehr gut korrigiert.