Steinheillupen bestehen aus einer bikonvexen Linse aus Kronglas mit starker Krümmung und zwei negativen Meniskuslinsen aus Flintglas, die an beiden Seiten des positiven Teils in der Mitte zementiert sind. Diese Lupen mit unterschiedlicher Vergrößerungskraft sind lange und in großem Umfang bei Voruntersuchungen mikroskopischer Proben zum Einsatz gekommen. Sie wurden auf einen speziell für diesen Zweck konzipierten Ständer montiert und bei Bedarf ausgetauscht. Die PEAK Steinheillupen sind als 7-fache, 10-fache, 14-fache und 20-fache Version lieferbar. Die zementierten Linsen sind in einem leichtgewichtigen Tubus aus schwarzem Kunststoff montiert und verfügen über eine Abdeckung aus demselben Material, der die Oberfläche der Linsen vor Staub und Beschädigungen schützt. Bei Benutzung verwandelt sich die Abdeckung in einen Griff für die Lupe. Die Linsen sind mit einer Antireflexbeschichtung vergütet.

PEAK Steinheil-Lupe 1985-7

Vergrößerungsfaktor: 7 x
Fokussierbar: mit Arbeitsabstand
Effektive Öffnung: 16 mm
Optische Eigenschaften: Achromatisch
Abmessungen: 39 x 24 x 22 mm
Gewicht: 22 Gramm
Etui. inklusive

PEAK Steinheil-Lupe 1985-10

Vergrößerungsfaktor: 10 x
Fokussierbar: mit Arbeitsabstand
Wirksame Öffnung: 15,5 mm
Optische Eigenschaften: Achromatisch
Abmessungen: 39 x 24 x 22 mm
Gewicht: 19 Gramm
Etui: mitgeliefert

PEAK Steinheil-Lupe 1985-14

Vergrößerungsfaktor: 14 x
Fokussierbar: mit Arbeitsabstand
Effektive Öffnung: 12 mm
Optische Eigenschaften: Achromatisch
Abmessungen: 39 x 24 x 22 mm
Gewicht: 18 Gramm
Etui: mitgeliefert

PEAK Steinheil-Lupe 1985-20

Vergrößerungsfaktor: 20 x
Fokussierbar: mit Arbeitsabstand
Effektive Öffnung: 7 mm
Optische Eigenschaften: Achromatisch
Abmessungen: 39 x 24 x 22 mm
Gewicht: 18 Gramm
Etui: Inklusive

Unter einem Achromaten versteht man in der Optik ein System aus zwei Linsen, die aus Gläsern mit unterschiedlicher Abbe-Zahl (verschieden starker Dispersion) bestehen. Das System enthält eine Sammellinse (meist aus Kronglas) und eine Zerstreuungslinse mit kleinerer Abbe-Zahl und somit stärkerer Dispersion als die Sammellinse (meist aus Flintglas). Dadurch kann der Farblängsfehler, den jede einfache Linse hat, für zwei Wellenlängen korrigiert werden, das heißt, das System hat für diese zwei Farben die gleiche Schnittweite.